Montag, 29. August 2011

Flamingo-Lilien am Wasser - neuer Fairisle-Strick

Genau 6 Wochen habe ich für den Pullover gebraucht - bei gemütlichem Tempo und ohne Sonderschichten. Faisrisle-Stricken ist demnach wirklich Trainigssache.
Die Anleitung des Tigerlilly-Cadigans habe ich schon sehr lange im Blick, dann endlich in Deutschland bei Tina erwerben können, aber wegen Fehlfarben erst mal den anderen Fair-Isle-Cardigan vorgeschoben.
Natürlich wieder die Qual der Farbwahl, da die Orginalfarben nicht passen würden (sehen aber sehr gut aus - wird gerade von einer bloglosen Mitstrickerin gefertigt).
Vorderansicht mit steeks
Schließlich wurden es ein Mittelgrün (Wiese und Blatt), helles Rosa (Blüte), Mittelblau (Wasser) und Dunkelmagenta (Abgeblühtes). Wider Erwarten ist das Rosa sehr dominant - halt wie leuchtende Blüten, aber mit den "Wasserläufen" außen rum einigermaßen abgefedert.















 Rücken


 
Das Ganze als Pullover (rund), mit V-Ausschnitt, die Ärmel zusammen in der Runde gestrickt und per steek getrennt.
Ärmel


So sieht es nach dem Absteppen und Aufschneiden der steeks aus. Bin schon wesentlich mutiger und souveräner als das letzte Mal gewesen!

 Genaue Anleitungen und Abänderungen folgen.

Freitag, 27. Mai 2011

Flughafenbesichtigung

Endlich haben wir es geschafft, nach Hamburg zur Besichtigung des Flughafens.

Dass wir dann noch einen längeren Abstecher in die Schweiz machten, war klar - und überhaupt der Überblick über unsere kleine heile Welt....

Montag, 23. Mai 2011

nicht spektakulär, aber aufregend


Da es ohne Strickzeug nicht gemütlich ist, bin ich so nebenbei (im Schneckentempo sozusagen) am Verstricken weiterer Stash-(Baum-)Wolle. Ich will da endlich Luft bekommen bei den ganzen Kleinresten von um die 100g. Und da BW, kann ich mir auch keine Mütze oder so vorstellen. Aber ich merke schon, ist nicht meine Strick- und Tragewelt, dieses Garn. Daher bin ich auch äußerst gut im erfinden anderer, viel wichtigerer Dinge.

Also ein Ringelteil - wild gestreift und schlicht im Schnitt. Ob ich es denn je tragen werde, wird sich zeigen.

Ist es nicht putzig - unser kleines Löwenbaby? Ich konnte mich gerade noch zurück halten, dass ich seine Ohren nicht rund in Form geschnitten habe um den Look authentisch zu machen.

Armer Kerl, wird jetzt dauernd geknuddelt. Hmmmm - sooo weich

Samstag, 30. April 2011

Nicht empirisch erfasstes Top

Dieses BW-Seide-Flammé-Gemisch hatte ich bereits 2 mal geribbelt und da ich endlich meine Vorräte aufbrauchen will, habe ich es seufzend vorgekramt.
So nebenbei immer mal ein paar Reihen am Pulli gestrickt um dann nach Fertigstellung festzustellen, dass schon wieder eine Maschenprobe völlig daneben lag. Irgendwann werde ich also nochmals (also das 3. Mal für das Garn) ribbeln und die Armausschnitte verlängern damit das Ganze noch 2-3 cm nach unten rutscht. Dann dürften Empirelinie und Taille auch da sitzen wo sie hingehören.


Als Lace-Muster hatte ich wieder eine Vorlage aus dem Musterbuch von Hitomi Shida ausgesucht. O.k., o.k.: ich weiß, das es da ist - alle anderen sehen nur ein paar Löcher...
nähere Angaben folgen beim endgültigen fotoshooting.

In letzter Zeit kam ich weniger zum Stricken - der Garten und die letzten Praktikumstage haben mich mehr als erwartet beansprucht. Im Garten ist es jetzt so trocken, dass außer Giessen nix mehr machbar ist und ausgesät/vorgesät ist fast alles was ich für dieses Jahr geplant hatte.

Und jetzt verabschieden wir uns für eine wirklich verdiente Woche Auszeit.

Sonntag, 10. April 2011

Great Latvian Mitten Cardigan- Zusammenfassung




Die in UK bestellten (häkchenfreien ;)) Verschlüsse sind irgendwo verschollen, aber dennoch realtiv zeitnah nach Fertigstellung die Bilder - halt ohne Schießen -  und eine Zusammenfassung der Anleitung falls ein Blogleser den Cardigan auch stricken möchte. Die Orginalanleitung ist nämlich äußerst bescheiden...:

  • Anleitung: Schoolhouse press : Great Latvian Mitten Cardigan (one size)
  • Größe: Einheitgröße, kann aber leichter in der Länge variiert werden da das Muster sehr großflächig ist. Passt so gestrickt Größe 40-44
  • Garn: Jamieson&Smith 2 Ply Jumperweight - das Knäuel zu 25 g 
  • Verbrauch:
  • Hauptfarbe 1 (rot) :10 Knäuel
  • Hauptfarbe 2 (off-white) : 8 Knäuel
  • Nebenfarbe 1 (dunkelrot) : 3 Knäuel
  • Nebenfarbe 2 (applegreen) : 2 Knäuel
  • also zusammen ca 550 g Wolle (sehr leicht)
  • Nadelstärke: 2,5 für die (gezackte) Borte, sonst 2,75 (ich habe recht locker gestrickt um genug Raum für Schrumpfungen und Filzungen zu lassen)
  • Musteränderungen:
  • vordere Blenden anschließend angestrickt (s.u. da in anderer Farbe gewünscht)
  • daher Anschlag : 275 Bodymaschen+ 8 Steekmaschen = 283 Maschen
  • PWYK-Bortenmuster: Weiße Mustermaschen in rechts und rote in links stricken, allerdings wenn eine weiße Masche der Vorrunde kommt, auch die rote Masche rechts stricken
  • Nach der PWYK - Borte eine Reihe rot, dann eine Reihe Applegreen zusätzlich
  • Unterarmmaschen 1 weniger stillgelegt ("mittig")
  • der Chart für den Ausschnitt ist fehlerhaft! - 1 Masche am Beginn des Musters fehlt - also nicht verwirren lassen sondern einfach weiterstricken und in jeder 2. Runde die 2 Maschen nach dem Steek zusammen abstricken
  • bei Aufnahme der Maschen für die Ärmel, unbedingt das Muster um 90 Grad drehen, es ist nämlich nicht symmetrisch

  • Abnahme der Unterarmmaschen beidseitig in jeder Runde - der einfachheithalber nur mit einem Streifenmuster
  • nach der 5. Runde mittig an der Schulternaht mit der Abnahme der Ärmel beginnen. Ich habe jede 5. Runde rechts und links der Mittelmasche eine Masche zusammengestrickt. Wer nicht so lange Arme hat, sollte hier zügiger abnehmen oder er hat unten recht weite Ärmel.

  • 2,5 Hauptmuster gestrickt (so +/- 100 Maschen übrig), dann die 3. Musterborte halb, die 2. Musterborte ganz (auch hierbei immer noch abnehmen), dann wieder die beiden zusätzlichen Reihen und schließlich die PWYK-Borte (Nadelstärke 2,5).

  • Abschluss der PWYC-Borte: 
  1. in der Hauptfarbe 1 Runde die Maschen so stricken wie sie erscheinen, 
  2. 1 Runde links,
  3. Links gestrickt abketten 
  4. soll rollt sie sich, wenn, dann nach Innen
  • vordere Borte:
  1. hälftig gearbeitet und anschließend am Nacken zusammengenäht
  2. Steekmaschen verdeckt gearbeitet (siehe unteren post)
  3. PWYC-Borte in Nebenfarbe 1 und Hauptfarbe 2
  4. Abschluss wie bei Ärmel

    Hat wirklich Spass gemacht, das Teil zu stricken und vom weichen und leichten Tragen brauche ich ja nix zu erzählen....

    Donnerstag, 7. April 2011

    Wundersame Garn-Vermehrung oder was sonst?

    Was macht frau nur mit einem aufregenden Geburtstagsgeschenk von 55 g Fingering Silk-Cashmere Blend? Ein bißchen was Weiches und Flauschiges ist so was nur und für ein Tuch könnte es ziemlich knapp werden :(

    Beim Geblättere bei Ravelry fand ich Ishbel - könnte als Halstüchlein mit einem veranschlagten Bedarf von 300 m (die 2 ounces haben 360 m) gut hinkommen - gibts halt noch ein Bommelchen vom Restgarn.
    Tja, jetzt habe ich den Chart A und B doppelt gestrickt und letzten Endes doch nur 42,8 g (!) benötigt, was einer Fadenlänge von 280 m entspricht. Grübel, grübel - irgendwo ist ein Fehler.
    Nun gut, das Projekt Ishbel ist damit beendet - war nicht sehr logisch zu stricken mit dem spiegelbildlichen (das merkt kein Mensch!!!) mäandernden Weinrankenmuster. Sieht allerdings recht nett aus und passt zum Garn.

    Anleitung: Ishbel kleine Version mit doppeltem Chart A und B (also A-B-A-B-A-C-D)
    Garn: Fingering Silk-Cashmere-Blend von Lotus Yarns (hmmmmmmmm)
    in Magenta
    Verbrauch: 42,8 g bei Ns.: 3,25
    Größe: 141x61 cm
    Danke nochmals an Elke für das Geschenk - und was ich mit den verbliebenen 10,8 g mache, weiß ich auch schon....

    Ich warte und warte auf die Verschlüsse für den Fairisle-Cardi. Auch wenn sie nicht da sind, gibt es am Wochenende fotoshooting.

    Mittwoch, 30. März 2011

    ratet mal, was auf dem Wooly-Board trocknet...

    Als der Morgen leicht dämmerte, strickte ich die letzte Masche vom Cardigan und als dann die Sonne am Himmel stand, war der letzte Faden vernäht.
    Ein wenig wehmütig bin ich schon... das Fairisle-Stricken hat mich die letzten beiden Monate treu begleitet (oder war es anders rum???) und jetzt ist eine Lücke.
    Kleinteile... nee, (noch) nicht so ganz. Am liebsten den nächsten fairisle-Strick. Hüstl.
    jetzt wird es eng mit unserem Sushi-japp. Ich denke, ich bevorate mich mal mit Algen fürs nächste Jahr....

    Sonntag, 27. März 2011

    Einseitig geblendet

    Der Great Latvian Cardigan macht enorme Fortschritte - bzw. man sieht, dass was passiert. Als letzte größere Massnahme ist jetzt die vordere Blende. Wie bereits erwähnt, wollte ich sie nicht, wie in der Anleitung beschrieben, gleich mitstricken, sondern anschließend mit anderen Farben gestalten. Außerdem noch einen verdeckten Steek mit einarbeiten, denn das Gefransel der Schnittkante gefällt mir nicht bei den fair-isle-Cardis.
    Es folgt also eine kleine Einführung in diese Technik:
    Ihr braucht 2 gleichdicke Rundstricknadeln und 1 etwas dickere Rundstricknadel. Wegen der Übersichtlichkeit habe ich erst mal eine Blenden-Seite bearbeitet

    1. beherzt den vorderen Steek aufschneiden

    2. mit der etwas dickeren Nadel an der Steek/Musterkante Maschen aufnehmen (6 Maschen aus 7 Möglichkeiten)

    3. 2 Reihen stricken und hängen lassen

    4. An der Innenseite, da wo man die Schlingen der Aufnahmemaschen sieht, ebenfalls Maschen aufnehmen (dauerte bei mir gefühlte 2 Stunden, waren aber nur 70 Minuten Gefummel). Wenn man es richtig gemacht hat, dann sollte es am Ende 1 Masche weniger sein - hat sich aber bei mir insgesamt autoreguliert :). Immerhin ist nix vom Kontrastgarn an der Vorderseite zu sehen

    5. 2 Reihen stricken

    6. das Gestrüpp der Steekfäden kürzen

    7. Ihr habt jetzt eine vordere und eine hintere Maschenreihe welche jetzt gemeinsam abgestrickt werden - und dabei wird der Steekrand schön mit eingefasst
     


     
    8. hinten und vorne ein sauberer Abschluss
     
    9. bei diesem Cardigan folgt ein weiterer PWYK (Purl when you can) - Mustersatz als Blende.
     
     
    10. auf den ersten Blick gefällt es mir sehr gut - nix wellt und rollt sich.


    Dienstag, 22. März 2011

    die (neu)gierigen Hunde sind nicht die Hauptsache!

    Kaum lege ich mein Gestrick zwecks Bild auf den Boden, stürmen die Hunde herbei und schnüffeln, obs denn liegetauglich ist.



    Zu deren Entsetzten hatte ich nämlich gestern das schöne sonnige Frühlingswetter genutzt um kuschelige Teppiche zu reinigen und im Sommerquartier zu verstauen. Genug mit Winterplüsch im Wohnzimmer, denn sie dienen in der wärmeren Sommerzeit nur als Abstreifer für den Gartenschmutz und Unterlage von diversen ausgebuddelten Kausachen.



    Aber nun zum Cardigan.
    Wenns klappt, wird heute noch der 2. Ärmel fertig. Mittlerweile habe ich sämtliche (gefühlte) Tricks raus um diese Teile anzustricken ohne mich dabei in dem Konglomerat von Fäden, Nadeln und fertigen Teilen zu verheddern.
    Vom roten Garn habe ich gerade mal noch 1 Knäuel, so dass ich wahrscheinlich die Farbkombination des Orginals bezgl. der vorderen Passe  ändern werde. Sieht wahrscheinlich auch besser aus. In der Anleitung wird sie gleich mitgestrickt, aber ich hatte da eine andere Idee...

    Montag, 21. März 2011

    noch ebbes aus der alde Hoimad



    Ihr hättet die Frau mal sehen solle, wenn der maah net ordendlich geschpaart hätte. Da wär se fuchsdeufelswild gworde. Gell?

    Vorfreude und Vorgeschmack

    Es dauert noch eine ganze Weile bis die ersten Ernten aus dem Garten kommen werden (das Grünzeug für die Smoothies wird immer grösser - freu!) und daher erste Bilder der Aussaaten.
    Die schon größeren Pflänzchen sind die Gurken-Fraktion - dieses Jahr möchte ich Luffa-Gurken anbauen, denn nachdem ich einen Bericht über deren Verarbeitung/Verwendung gesehen hatte, reizt mich das Projekt. Tomaten/Paprika - Samen arbeiten noch fleißig im Dunkeln auf der warmen Heizung - sollten diese Woche aber das Licht erblicken.
    Dieses Mal habe ich nach dem Mondkalender ausgesät und da es im Garten relativ entspannt ist mit den Beeten (Spinat und Wintersalat keimen bereits unter Folie und im Tomatenhaus), wirds dieses Jahr "überlegter" mit dem Gemüse. die Badewanne steht voll mit Kartoffelkeimkisten
    Um die Ernten zu konservieren wird demnächst ein besserer Dörrapparat kommen. Dann haben wir es leichter und verfügbarer in der kalten Jahreszeit.

    Samstag, 5. März 2011

    Great Latvian Cardigan - weitere Schritte

    Tief durchatmen und weitermachen nachdem der Body fertig gestrickt ist:

    1. Steeks mit Zickzackstich  an der Nähmaschine fixieren


    2. in der Mitte des Steeks aufschneiden

    3. so sieht die Schulternaht nach dem "3-needle-bind-up" aus

    4. die Maschen für den Ärmel aufnehmen.

    Immer mit beiden Farben im Muster, aber vorher das Pattern um 90 Grad drehen - so ganz symmetrisch wie es aussieht ist es nicht. Mir fiel das auch erst nach 2 Reihen auf und ich musst alles nochmals aufnehmen - die Randmaschen leideten ein wenig unter dieser Prozedur - aber das wird sich mit der Tragezeit geben.

    5. die stillgelegten Maschen der Seite mit aufnehmen und dann beidseitig in jeder Reihe abnehmen. Ich  habe hier nicht das Hauptmuster weitergeführt, sondern nur ein paar Streifenbänder gemacht.



    uff, was war ich froh, dass die ganze Sache - abgesehen von dem nicht gedrehten Muster - glimpflich ablief. Wenn manns mal gemacht hat, ist es halb so schlimm!!

    Die Wahre Natur der Katze



    ich finde das Video sehr gut gemacht! Und wer eine Katze beherbergt, weiß, wie durchdringend ihr Blick sein kann.

    Montag, 28. Februar 2011

    Das Wesen des Musters


    Bei fast täglichem Stricken erarbeitet sich mir das nicht selbst erschließende Muster beim Fairisle Cardigan. Ich bin nun nicht mehr irritiert über seltsame Musterkonstellationen beim Stricken und daher gehts unterm Strich doch flott voran.
    Ich denke, dass ich in den nächsten Tagen den body abschließen werde und dann kommen die Ärmel dran. Ich muss erst mal recherchieren, wie frau die Maschen so aufnimmt, dass das Muster über die Ärmel weitergeführt wird (tipps sind willkommen...).

    Die Anleitung selbst ist stümperhaft (in meinen Augen) und ohne eine gewisse Strickerfahrung fast nicht nachzuarbeiten. Außer den Mustercharts (wobei bei einem schlicht eine Masche fehlt) quasi nur ein wenig Geplauder. Ich muss mir das meiste zusammenreimen. Das nimmt ein wenig die Lust und lässt mich streckenweise bammelig vor einigen Sachen stehen - so wie jetzt die Ärmelkonstruktion. Noch keine Ahnung, wie lang, wann ich die Borte anfangen könnte etc. etc..... und so ein Muster ist mal nicht eben gestrickt oder geribbelt.
    Jetzt ist mir auch klar, warum die Jacke so selten bei Ravelry auftaucht!
    Nebenbei gibts nix anderes Gestrick - damit ich auch diszipliniert dran bleibe.

    Donnerstag, 10. Februar 2011

    "Motivpullover": Tanne mit Schnee bedeckt


    Gerade das richtige Pulloverchen für das derzeitige Schnuddelwetter - nicht zu warm (Alpaca), aber doch warm genug...
     
    Ich bin froh, dass ich das doch recht stumpfe Grün der Alpaca-Wolle mit dem glitzrigen Weiß/silber/Türkis des anderen Garns aufgefrischt habe - für was so ein uralt Garn immer mal gut ist! Das Stricken war ziemlich nervig, da das Silbergarn sehr glitschig ist und daher permanent anders wollte als ich meinte.
    Aber dank der Unterstützung meiner Strickkolleginnen aus dem Ravelry-Treffen hatte ich mit der Anschaffung eines neuen Strickfingerhuts die Herausforderung besser im Griff. Das Teil bewährt sich auch beim neuen Projekt - ist längst nicht so rutschig wie die Metallspirale von INOX, welche allerdings bei LOPI-Wolle widerum besser ist.
    Anleitung: Drops 116-b aber als Pulli
    Garn: Inka von Austermann (grün) und 140 g Restgarn aus der Hamburger Wollfabrik
    NS: 3,75

    Samstag, 29. Januar 2011

    Fair isle zur Garnverwertung


    Nachdem das mit dem geplanten Fairisle Cardigan nix wurde, habe ich ein neues Projekt für die gekaufte Wolle gesucht und bin bei Schoolhouse press fündig geworden. Jetzt wird es der Giant Latvian-Mitten Cardigan. Passt gut zum vorhandenen Garn und den Farben. MP stimmt auch irgendwie und los gehts....

    hier noch Bilder der Küche. die Farbe ist nicht so unruhig wie auf den Bildern - das Blitzlicht hebt die Schattierungen zu stark hervor. "Küche der kurzen Wege" nennt man das - ist aber total optimiert!



     
    Wider Erwarten ist es recht angenehm in dieser "Grottenstimmung" zu arbeiten. Angenehm zurückhaltend im Gegensatz zum leuchtenden Gelb vorher. Noch besser wirds, wenn die Beleuchtung hängt - Leuchten sind unterwegs. Und für das Fenster muss ich nächste Woche mal los...