Donnerstag, 6. Januar 2011

grüne Minna

Nachdem ich schon einiges über den Waschball gehört hatte, brachte mir der Postbote ein Überaschungspäckchen mit so einem grünen Ball zum Waschen. Mit Effektiven Mikroorganismen arbeite ich seit Jahren erfolgreich, so dass mir die Wirkungsweise nachvollziehbar erscheint.
aber ganz neugierig eigene Erfahrungen machen!

Waschmaschine + Waschball + 30 Grad Wasser 
1. Versuch: verkleckerte Tischdecke - sauber
2. Versuch: Buntwäsche - sauber
3. Versuch: Weißwäsche (Geschirrtücher, Unterwäsche etc.) (immer noch 30 Grad!) - sauber, aber nicht strahle-weiß da das Bleichmittel fehlt (daher wird hier zu jeder 3. Wäsche ein Bleichmittel empfohlen oder Normalwäsche)
Ich hatte bei der Weißwäsche noch eine naturbelassene Wolldecke mit rein, die sehr gut geworden ist.
Handwäsche
verkleckeres Viskoseoberteil, noch nie gewaschen da recht "designed". 2 Stunden Ball und Waschstück einweichen lassen und dann ausspülen. Fleckenlos!!!!

Fazit:
Der Waschball ist schon eine feine Sache und rechtfertigt den relativ hohen Preis (keine Ahnung wie andere Waschbälle arbeiten). Er soll 1000 Wäschen überstehen und sollte öfter mal in der Sonne regenerieren. Anscheinend wird wirklich das meiste bei 30 Grad sauber (hier arbeiten ja keine Enzyme, die erst bei gewissen Waschtemperaturen aktiv werden). Bei stark verschmutzter Wäsche kann man einen Löffel Waschmittel zugeben.
Spannend finde ich auch, dass ich wegen der niederen Temperatur auch besser mischen kann (siehe 3.) und mir so die Sammlerei erspare.
Besser als die Waschnüsse, deren handling mit den Säckchen etc. nerven kann.
Nachteil:
Die Wäsche hat keinen Frischeduft (wenns wärmer wird, kommt sie eh wieder raus, sonst kann man da was zugeben) und dass die Weichwäsche nicht gebleicht ist.

Also, wer was für die Umwelt und seinen Geldbeutel tun will, kann hier weiterlesen und das Teil (auch beim Anbieter direkt) erwerben. nein, ich habe davon keine Vorteile, sondern finde das Teil einfach nur wert auszuprobieren.

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