Freitag, 22. Juni 2012

Dem Herdentrieb verfallen.. in zweierlei Hinsicht

1. Was hat es nur mit dieser Wollmeisen-Wolle auf sich um die so ein Aufstand gemacht wird???
Beim monatlichen Ravelry-Stricktreffen unserer Gegend wollte eine liebe Mitstrickerin einige erbeutete Meisen abgeben und schleifte (sorry... aber so wars wirklich) einen vollen Korb an - neugierig und weil alle meinten, das wäre genau meine Farbe, habe ich einen lacigen Pfefferminzprinz mit nach hause gebracht. Aber was macht man denn nur mit dem, denn außer nett aussehen und fein zum Streicheln fiel mir nix ein.

2. Warum stricken eigentlich so viele diesen Elphaba-Pulli bei Ravelry?
hmmmm, ist ja schön schlicht, durch Zunahmen an den diversen kurvigen Bereichen formgerecht und dann nur in Runden... Allerdings, Nadelstärke 2,75 LL von 450m/100g und 1500m auf dem Knäuel :( - ist schon eine Herausforderung.

Also umgerechent wie ein Welttmeister und losgestrickt. Lief wirklich besser als ich dachte, denn Wollmeise (-Lace) läuft wirklich von alleine - auch wenns ein wenig rutschig für mich "Naturwollstricker" ist.
Anleitung: Elphaba (Ravelry-Link)
Garn: Wollmeise Lace (100% Merino), 240 g (!) in Pfefferminzprinz, NS 2,75, Muster  mit 2,5



Weil das Dekollete zu üppig wurde (der Raglan hätte einige Reihen weniger haben können), habe ich in den I-Cord-Rand ein Gummiband eingezogen. So ist alles schön ordentlich beim Tragen und nix rutscht.

Und die Wollmeise-Merino-Lace har sich als äußerst trageangenehm herausgestellt - gerade gut für geheizte Räume und kühle Frühlingstage. Und der Schnitt passt fast immer auf Alles...

so, und mein letztes Projekt habe ich (zum 3. Mal) geribbelt - aber jetzt wirds bestimmt was!!!
nicht mal das Foto dreht sich - egal!!!

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