Montag, 20. Juli 2009

Durchhalten lohnt sich


Besucher der Hamburger Wollfabrik werden es vielleicht schon in den Händen gehabt haben - das Quietschebunte Seidengarn hinten in der Ecke bei der Kaffeetheke. Ich konnte das letzte Mal nicht widerstehen und habe ein Kone in grellpink erstanden (bestimmt eines der teuersten Garne/50g). Ich bin immer drumrumgeschlichen, aber jetzt sollte ich loslegen, denn wie schnell ist die wärmere Jahreszeit vorbei (heute ist schon ein Hauch Herbst in der Luft) und ich brauche dicke Wollsachen.

Einsträngig - hmmm - NS 2,5 ist mir dann doch zu fisselig, so dass ich 2 Stränge nehme. Sind jetzt 8 Seidenfäden ohne Elastizität mit welchem ich ein lace-Muster arbeite. Selbst die Addi-Turbonadeln machen es nur unwesentlich angenehmer. Bei dem schwülen Wetter wird die Seide noch "feucht", d.h. nix rutscht mehr.

Mittlerweile bin ich 15 cm im Fischschuppen-Muster voran - noch 10, dann fange ich mit dem Bustier an. Gestrickt wird aus der Hand - d.h. ohne Anleitung.

Das Top wird jetzt doch dicker als erwartet - d.h. ich kann es auch im Übergang unten drunter anzieheh - dann gehts auch mit der Farbe :). Naja - dann wirds wenigstens ordentlich benutzt.

1 Kommentar:

Marlies hat gesagt…

Hallo Sabine ohh das gefällt mir hjier sehr gut. AAAAAAAAAAAAAch da freue ich mich. Wundershcön dein angestricktes. Werd dich gleich abonieren. Ganz liebs Grüessli Marlies